Johannes legte klar und schlüssig dar, an was man denken muss: Testament, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind hilfreiche Instrumente, zu denen er viele hilfreiche Tipps in Sachen Rechtssicherheit und Herangehensweisen mit im Gepäck hatte. „Vorsorgen bedeutet jetzt zu entscheiden, was mit einem passiert, wenn man selbst nicht mehr entscheiden kann“, erklärte Johannes.
Unterstützung bekam er nach seinen Ausführungen von Thomas Beyer, selbst langjähriger SPD-Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der bayerischen AWO. Thomas betonte außerdem, dass konstruktive Änderungen auch im Bereich der Pflege von der SPD kamen und kommen. Als jüngstes Beispiel nannte er die Änderungen im Pflegestufengesetz — die unsere Partei auf den Weg gebracht hatte. Es gibt nun zum Beispiel fünf Pflegestufen, die eine genauere Differenzierung möglich machen. Außerdem berücksichtigen die Änderungen im Gesetz psychische Leiden oder Demenz in der Einteilung endlich.
Kein Wunder, dass am Ende nach der lebhaften Diskussion mit dem Publikum erneut ein Fazit stand: Die SPD kümmert sich um soziale Gerechtigkeit und ein sorgenfreieres Leben für alle Altersstufen — und das kann sie nach der Wahl mit ihrem Bundeskanzler Martin Schulz noch viel stärker tun.