Rundfunkmuseum Fürth erhält 4,5 Millionen Bundesförderung für Sanierung und Neugestaltung der Dauerausstellung

„Das ist der Durchbruch für die ersehnte Sanierung und Neugestaltung des Fürther Rundfunkmuseums“, freut sich der Fürther SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Träger, der die Bemühungen um eine Bundesförderung in den vergangenen Monaten intensiv begleitet hat.

Das 1983 gegründete Rundfunkmuseum im ehemaligen Direktionsgebäude der Firma Grundig in der Uferstadt ist mit 20.000 Objekten eines der größten Rundfunkmuseen Deutschlands und zieht jährlich ca. 11.000 Besucherinnen und Besucher an. Das Gebäude ist jedoch stark sanierungsbedürftig; die seit dem Jahr 2000 unveränderte Dauerausstellung soll überarbeitet und moderner, digitaler und interaktiver werden.

Der Fürther Stadtrat hatte die Sanierung und die Neugestaltung der Dauerausstellung mit Gesamtkosten von 8 Millionen Euro am 27. Mai unter der Voraussetzung beschlossen, dass es gelingt, mindestens 2,5 Millionen Euro Fördergelder zu aktivieren.

„Ich freue mich sehr, dass sich der intensive Einsatz nach dem Zuschlag für die Volksbücherei nun innerhalb weniger Wochen ein weiteres Mal gelohnt hat“, so Träger. „Mit der heutigen Förderzusage über 4,5 Millionen Euro aus dem Kulturhaushalt des Bundes ist der Weg jetzt tatsächlich frei für die Umgestaltung dieses wichtigen Pfeilers unserer Fürther Kulturlandschaft zum ‚Deutschen Rundfunkmuseum‘ im Jahr 2023 – pünktlich zum Jubiläum ‚100 Jahre Rundfunk in Deutschland‘.“