Fast 1,3 Millionen Euro Bundesförderung für den Gigabitausbau in Ergersheim

Die Gemeinde Ergersheim erhält auf Basis der Gigabit-Richtlinie 2.0 für die Erschließung von unterversorgten Adressen in ihrem Gemeindegebiet 1,278 Millionen Bundesförderung. Der Gigabit-Projektträger Breitbandförderung hat vergangene Woche den entsprechenden Förderbescheid erlassen. Der Bund übernimmt damit 50 % der Kosten für die Ausbaumaßnahme

Die von der SPD-geführten Bundesregierung dieses Jahr in Kraft gesetzte Gigabitrichtlinie 2.0 war ein wichtiger Schritt für die Fortsetzung des Gigabitausbaus. Wir wollen gerade auch außerhalb der Ballungszentren sicherstellen, dass die Unternehmen und die Bürgerinnen und Bürger schnellen Zugang zu den Datennetzen haben.

Die Digitalisierung ist der Antrieb für mehr Fortschritt, mehr Klimaschutz, eine höhere Lebensqualität und neue Chancen. Flächendeckende, hochleistungsfähige, ökologisch nachhaltige und sichere digitale Infrastrukturen sind Voraussetzung dafür, dass die digitale Transformation Deutschlands umfassend gelingt. Im Rahmen der Gigabitstrategie hat die SPD-geführt Bundesregierung daher das Ziel formuliert, dass bis zum Jahr 2030 eine solche Infrastruktur flächendeckend ausgebaut werden soll. Der Aufbau dieser digitalen Infrastruktur liegt dabei vorwiegend in der Hand privatwirtschaftlicher Unternehmen. In Gebieten, in denen sich der privatwirtschaftliche Ausbau nicht rentiert und ein Marktversagen festgestellt wird, unterstützen wir die Kommunen mit der Gigabit-Richtlinie 2.0.

Dass die Gemeinde Ergersheim nun fast 1,3 Millionen Bundesförderung auf Grundlage der neuen Richtlinie erhält, ist eine tolle Nachricht für Ergersheim und zeigt auch, dass wir den ländlichen Raum weiter stärken.