Bund fördert Ludwig-Erhard-Haus mit 6 Millionen Euro

Carsten Träger, Dr. Thomas Jung, Florian Pronold und Evi Kurz informieren sich über das Ludwig-Erhard-Haus

Heute hat der im Bundesbauministerin zuständige Staatssekretär  Florian Pronold die Liste der geförderten Projekte im Rahmen der Förderung „Nationale Stadtentwicklungspolitik“ bekannt gegeben. Das Fürther Ludwig-Erhard-Haus wurde als eines von zwei bayerischen Projekten aus mehr als 200 Vorschlägen bundesweit ausgewählt. Fürth kann sich auf Fördermittel in Höhe von 6 Millionen Euro freuen.


„Die Anerkennung als national bedeutsames Bauwerk ist ein toller Erfolg, für den viele gearbeitet haben“, so Carsten Träger. „Über die Parteigrenzen hinweg wurden viele Gespräche geführt und Überzeugungsarbeit geleistet. Ich konnte meinen Beitrag leisten, besonderen Dank möchte ich Florian Pronold als Vorsitzendem des Kuratoriums und meiner Bundestags-Kollegin Anja Weisgerber (CSU) aus Schweinfurt aussprechen.“

Erst am 5. September hatte sich Florian Pronold, der dem Entscheidungsgremium angehört, auf Einladung von Carsten Träger von den Anfängen des Projekts überzeugt und zeigte sich sichtlich beeindruckt. Die federführenden Antriebskräfte des Projekts, OB Thomas Jung und die Vorsitzende des Fördervereins Evi Kurz, hatten den für Bau und Stadtentwicklung zuständigen Staatssekretär nicht nur Pläne für einen Neubau vorgeführt, sondern ihm auch schon das, noch im Umbau befindliche, Geburtshaus Ludwig Erhards präsentiert. In diesem soll zukünftig ein Museum vom Leben und Wirken des Vaters der sozialen Marktwirtschaft entstehen.